Allgemeine Geschäftsbedingungen

All­ge­mei­ne Geschäftsbedingungen

1. All­ge­mei­nes

1.1 Die vor­lie­gen­den All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) ent­hal­ten die zwi­schen uns, der Prof. Dr. Heinz-Ulrich Nen­nen, Brink 6c, 48291 Telg­te (im Fol­gen­den „Ver­käu­fer“ oder „wir“) und einem Ver­brau­cher oder Unter­neh­mer (im Fol­gen­den „Kun­den“) aus­schließ­lich gel­ten­den Bedin­gun­gen für den Kauf der ange­bo­te­nen Waren und Dienst­lei­stun­gen, soweit die­se nicht durch schrift­li­che Ver­ein­ba­run­gen zwi­schen den Par­tei­en abge­än­dert werden.

Ver­brau­cher im Sin­ne die­ser AGB ist jede natür­li­che Per­son, die ein Rechts­ge­schäft zu Zwecken abschließt, die über­wie­gend weder ihrer gewerb­li­chen noch ihrer selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit zuge­rech­net wer­den kön­nen. Unter­neh­mer im Sin­ne die­ser AGB ist eine natür­li­che oder juri­sti­sche Per­son oder eine rechts­fä­hi­ge Per­so­nen­ge­sell­schaft, die bei Abschluss eines Rechts­ge­schäfts in Aus­übung ihrer gewerb­li­chen oder selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit handelt.

1.2. Ände­run­gen die­ser Geschäfts­be­din­gun­gen wer­den dem Kun­den schrift­lich, per Tele­fax oder per E‑Mail mit­ge­teilt. Wider­spricht der Kun­de die­ser Ände­rung nicht inner­halb von vier Wochen nach Zugang der Mit­tei­lung, gel­ten die Ände­run­gen durch den Kun­den als anerkannt.

2. Ver­trags­schluss

2.1. Die Prä­sen­ta­ti­on der ange­bo­te­nen Waren und Dienst­lei­stun­gen stellt kein bin­den­des Ange­bot des Ver­käu­fers dar. Erst die Bestel­lung einer Ware oder Dienst­lei­stung durch den Kun­den stellt ein bin­den­des Ange­bot nach § 145 BGB dar. Im Fal­le der Annah­me des Kauf­an­ge­bots durch den Ver­käu­fer ver­sen­det die­ser an den Kun­den eine Auf­trags­be­stä­ti­gung per E‑Mail.

2.2. Nach der Abga­be des Ange­bots und erfolg­rei­chem Abschluss der Bestel­lung, erhält der Kun­de eine Kauf­be­stä­ti­gung per E‑Mail mit den rele­van­ten Daten. Der Kun­de stellt sicher, dass die von ihm ein­ge­ge­be­ne E‑Mail-Adres­se kor­rekt ist.

2.3. Wäh­rend des Bestell­pro­zes­ses hat der Kun­de die Mög­lich­keit die getä­tig­ten Ein­ga­ben zu kor­ri­gie­ren. Vor Abschluss des Bestell­pro­zes­ses erhält der Kun­de eine Zusam­men­fas­sung aller Bestell­de­tails und erhält die Gele­gen­heit sei­ne Anga­ben zu überprüfen.

2.4. Der Ver­trags­schluss erfolgt in deut­scher Sprache.

2.5. Eine Kon­takt­auf­nah­me des Kun­den durch den Ver­käu­fer erfolgt per E‑Mail.

2.6. Bei digi­ta­len Gütern räumt der Ver­käu­fer dem Kun­den ein nicht aus­schließ­li­ches, ört­lich und zeit­lich unbe­schränk­tes Recht ein, die über­las­se­nen digi­ta­len Inhal­te zu pri­va­ten sowie zu geschäft­li­chen Zwecken zu nut­zen. Eine Wei­ter­ga­be der Inhal­te an Drit­te, sowie eine Ver­viel­fäl­ti­gung für Drit­te ist nicht gestat­tet, sofern kei­ne Erlaub­nis sei­tens des Ver­käu­fers erteilt wurde.

3. Zah­lungs­be­din­gun­gen

3.1. Der Kauf­preis wird sofort mit Bestel­lung fäl­lig. Die Zah­lung der Ware erfolgt mit­tels der zur Ver­fü­gung gestell­ten Zahlungsarten.

3.2. Es gel­ten die zum Zeit­punkt der Bestel­lung ange­ge­be­nen Prei­se. Die in den Preis­in­for­ma­tio­nen genann­ten Prei­se ent­hal­ten die gesetz­li­che Umsatzsteuer.

3.3. Gegen For­de­run­gen des Ver­käu­fers kann der Kun­de nur mit unbe­strit­te­nen oder rechts­kräf­tig fest­ge­stell­ten oder ent­schei­dungs­rei­fen Gegen­an­sprü­chen aufrechnen.

4. Ver­sand­be­din­gun­gen

4.1. Der Ver­sand der bestell­ten Ware erfolgt gemäß den getrof­fe­nen Ver­ein­ba­run­gen. Anfal­len­de Ver­sand­ko­sten sind jeweils bei der Pro­dukt­be­schrei­bung auf­ge­führt und wer­den geson­dert auf der Rech­nung ausgewiesen.

4.2. Digi­ta­le Güter wer­den dem Kun­den in elek­tro­ni­scher Form ent­we­der als Down­load oder per E‑Mail zur Ver­fü­gung gestellt.

5. Wider­rufs­recht

Han­delt ein Kun­de als Ver­brau­cher gem. §13 BGB, steht ihm grund­sätz­lich ein gesetz­li­ches Wider­rufs­recht zu. Han­delt ein Kun­de als Unter­neh­mer gem. §14 BGB in Aus­übung sei­ner gewerb­li­chen oder selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit, steht ihm kein gesetz­li­ches Wider­rufs­recht zu. Nähe­re Infor­ma­tio­nen zum Wider­rufs­recht erge­ben sich aus der Wider­rufs­be­leh­rung auf der Bezahl­sei­te des Produktes.

6. Off­line-Events

Erwirbt der Kun­de ein Ticket zu einem Off­line-Event, gel­ten fol­gen­de Bestimmungen:

Bei zwin­gen­den orga­ni­sa­to­ri­schen oder wirt­schaft­li­chen Grün­den, die nicht von dem Ver­an­stal­ter zu ver­tre­ten sind, behält sich der Ver­an­stal­ter das Recht vor, eine Ver­an­stal­tung abzu­sa­gen. In die­sem Fall wird der Ver­an­stal­ter den Kun­den unver­züg­lich infor­mie­ren sowie die Tickets auf eine Fol­ge­ver­an­stal­tung umbu­chen. Aus­fall­ko­sten, gegen die sich der Teil­neh­mer hät­te ver­si­chern kön­nen (Ticket­ver­si­che­rung, Rei­se­rück­tritts­ko­sten­ver­si­che­rung etc.), wer­den auf kei­nen Fall erstattet.

Im Fal­le höhe­rer Gewalt oder behörd­li­cher Absa­ge der Ver­an­stal­tung ist eine Haf­tung durch den Ver­an­stal­ter ausgeschlossen.

Eine Haf­tung für Stor­nie­rungs- oder Umbu­chungs­ge­büh­ren für vom Kun­den gebuch­te Trans­port­mit­tel oder Über­nach­tungs­ko­sten ist ausgeschlossen.

7. Gewähr­lei­stung

Soweit die gelie­fer­te Ware man­gel­haft ist, ist der Kun­de im Rah­men der gesetz­li­chen Bestim­mun­gen berech­tigt, Nach­er­fül­lung zu ver­lan­gen, von dem Ver­trag zurück­zu­tre­ten bzw. den Ver­trag zu been­den, den Kauf­preis zu min­dern, Scha­dens­er­satz oder den Ersatz ver­geb­li­cher Auf­wen­dun­gen zu ver­lan­gen. Vor dem Kauf mit­ge­teil­te Män­gel stel­len kei­nen Gewähr­lei­stungs­fall dar. Die Ver­jäh­rungs­frist von Gewähr­lei­stungs­an­sprü­chen für die gelie­fer­te Ware beträgt zwei Jah­re ab Erhalt der Ware.

8. Haf­tungs­be­schrän­kung

8.1. Der Ver­käu­fer haf­tet für Vor­satz und gro­be Fahr­läs­sig­keit. Fer­ner haf­tet der Ver­käu­fer für die fahr­läs­si­ge Ver­let­zung von Pflich­ten, deren Erfül­lung die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung des Ver­tra­ges über­haupt erst ermög­licht, deren Ver­let­zung die Errei­chung des Ver­trags­zwecks gefähr­det und auf deren Ein­hal­tung ein Kun­de regel­mä­ßig ver­traut. Im letzt­ge­nann­ten Fall haf­tet der Ver­käu­fer jedoch nur für den vor­her­seh­ba­ren, ver­trags­ty­pi­schen Scha­den. Der Ver­käu­fer haf­tet nicht für die leicht fahr­läs­si­ge Ver­let­zung ande­rer als der in den vor­ste­hen­den Sät­zen genann­ten Pflichten.

8.2. Die vor­ste­hen­den Haf­tungs­aus­schlüs­se gel­ten nicht bei Ver­let­zung von Leben, Kör­per und Gesund­heit. Die Haf­tung nach Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz bleibt unberührt.

8.3. Die Daten­kom­mu­ni­ka­ti­on über das Inter­net kann nach dem der­zei­ti­gen Stand der Tech­nik nicht feh­ler­frei und/oder jeder­zeit ver­füg­bar gewähr­lei­stet wer­den. Der Ver­käu­fer haf­tet inso­weit weder für die stän­di­ge und unun­ter­bro­che­ne Ver­füg­bar­keit des Online-Han­dels­sy­stems und der Onlineangebote.

8.4. Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on stellt eine Platt­form zur Online-Streit­bei­le­gung (OS) bereit, die Sie unter http://​ec​.euro​pa​.eu/​c​o​n​s​u​m​e​r​s​/​odr fin­den. Wir neh­men nicht an einem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor einer Ver­brau­cher­schlich­tungs­stel­le teil.

9. Schluss­be­stim­mun­gen

9.1. Ände­run­gen oder Ergän­zun­gen die­ser Geschäfts­be­din­gun­gen bedür­fen der Schrift­form. Dies gilt auch für die Auf­he­bung die­ses Schriftformerfordernisses.

9.2. Es gilt das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land unter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts. Zwin­gen­de Bestim­mun­gen des Staa­tes, in dem ein Ver­brau­cher sei­nen gewöhn­li­chen Auf­ent­halt hat, blei­ben unberührt.

9.3. Soweit ein Ver­brau­cher bei Abschluss des Ver­tra­ges sei­nen Wohn­sitz oder gewöhn­li­chen Auf­ent­halt in Deutsch­land hat­te und ent­we­der zum Zeit­punkt der Kla­ge­er­he­bung ver­legt hat oder sei­nen Auf­ent­halts­ort zu die­sem Zeit­punkt unbe­kannt ist, ist Gerichts­stand für alle Strei­tig­kei­ten der Geschäfts­sitz des Verkäufers.

Wenn ein Ver­brau­cher sei­nen Wohn­sitz oder gewöhn­li­chen Auf­ent­halt nicht in einem Mit­glieds­staat der euro­päi­schen Uni­on hat, sind für alle Strei­tig­kei­ten die Gerich­te am Geschäfts­sitz des Ver­käu­fers aus­schließ­lich zuständig.

Han­delt der Kun­de als Kauf­mann, juri­sti­sche Per­son des öffent­li­chen Rechts oder öffent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen mit Sitz im Hoheits­ge­biet der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, ist aus­schließ­li­cher Gerichts­stand für alle Strei­tig­kei­ten aus die­sem Ver­trag der Geschäfts­sitz des Verkäufers.

9.4. Soll­ten ein­zel­ne Bestim­mun­gen die­ses Ver­tra­ges unwirk­sam sein oder den gesetz­li­chen Rege­lun­gen wider­spre­chen, so wird hier­durch der Ver­trag im Übri­gen nicht berührt. Die unwirk­sa­me Bestim­mung wird von den Ver­trags­par­tei­en ein­ver­nehm­lich durch eine rechts­wirk­sa­me Bestim­mung ersetzt, wel­che dem wirt­schaft­li­chen Sinn und Zweck der unwirk­sa­men Bestim­mung am näch­sten kommt. Die vor­ste­hen­de Rege­lung gilt ent­spre­chend bei Regelungslücken.